Planetopia: Der Kampf um Glaubwürdigkeit Mai 14, 2012

In der letzten Woche waren die Redakteure von SAT1 Planetopia bei mir in Düsseldorf. Sie gingen der Frage nach, wie in Krisenfällen der Kampf um die Glaubwürdigkeit ausgefochten werden kann und was letztlich eine gute und schlechte Kommunikation ausmacht. Für mich war interessant, dass sich ein auf den Endverbraucher ausgerichtetes Magazin diesem Thema widmet. Und so ging es in der Aufzeichnung natürlich um die in der Allgemeinheit bekannten Aufreger. Aktuell liegt da der Berliner Flughafen ganz vorn, der wohl damit auch Aufmacher der Sendung sein wird. Nach eigener Veröffentlichung von SAT1 wird sich der Beitrag mit folgenden Inhalten beschäftigen (Quelle: Planetopia online):

„Seit 16 Jahren wird am neuen Berliner „Willy-Brand-Airport“ geplant, gebaut und die Neueröffnung immer wieder verschoben. Bereits im Oktober 2011 gab es für das rund drei Milliarden Euro teure Prestigeprojekt der Hauptstadt angeblich nicht genug Platz für Sicherheitsschleusen. Am Dienstag schließlich wurde auch der aktuelle Umzugstermin von den alten Flughäfen Schönefeld und Tegel raus aufs Land abgesagt. Diesmal funktionierten nach Angaben der Geschäftsführung des Flughafens die Rauchentlüftungen noch nicht.Ob es sich diesmal um die ganze Wahrheit handelt ist genau so ungewiss, wie ein neuer Eröffnungstermin. Klar scheint nur: Das Krisenmanagement der Luftfahrtbosse ist alles andere als professionell.

Planetopia blickt deshalb gemeinsam mit Dirk Popp, Chef einer der großen Agenturen für Krisenkommunikation weltweit, auf ähnliche Beispiele, in der die mangelnde Transparenz die Unternehmen später teuer zu stehen kam. Wir zeigen, was die Kölner Verkehrsbetriebe und Shell gemeinsam haben und was die Universitätsklinik Mainz von ihnen unterscheidet.“

Programmhinweis:

PLANETOPIA – Das Wissensmagazin
Montags um 22:15 Uhr in SAT.1

http://www.planetopia.de/die-sendung.html

 

Über den Autor

Dirk Popp

Dirk Popp

Er gilt als einer der renommiertesten Krisenkommunikations-Experten in Deutschland. Die Süddeutsche Zeitung schreibt über ihn, er könne ein angekratztes Image aufpolieren wie kaum ein Zweiter. Dirk Popp berät seit vielen Jahren DAX-Unternehmen, Mittelständler, Marken und Persönlichkeiten in Krisensituationen und bei der Kommunikation schwieriger Themen.

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